dur.ch/

reise

Vietnam

Regionen

[Karte]

Städte

Von Norden nach Süden:

Weitere Ziele

Alltag in Vietnam

Leute

Vietnam hat etwa elfmal so viele Einwohner wie die Schweiz, ist aber nur achtmal so gross. Auch Vietnam ist teilweise sehr bergig, so dass die Besiedelungsdichte wohl vergleichbar mit der Schweiz ist. Trotzdem hat man in Vietnam immer das Gefühl, von viel mehr Leuten umgeben zu sein als in der Schweiz, denn in Vietnam findet das Leben im Freien statt. Wer in seinen Ferien die Einsamkeit geniessen möchte, ist in Vietnam definitiv fehl am Platz. Privatsphäre ist ein westliches Konzept, das in Vietnam unbekannt ist. Selbst in Mittelklassehotels, die vorwiegend westliche Gäste haben, öffnet das Putzpersonal ohne zu klopfen abgeschlossene Türen, selbst wenn zusätzlich noch das Bitte nicht stören-Schild draussen hängt. Glücklicherweise besitzen die meisten Hotelzimmertüren einen Riegel oder eine Kette, die man denn auch benützen sollte.

Höflichkeit ist in Vietnam selbstverständlich. Auch zu Leuten, die sie überhaupt nicht mögen, sind die meisten Vietnamesen sehr höflich. Dies sollte man beachten, wenn man sich irgendwo über etwas beschweren möchte. Kritik kann zum Beispiel gut in einem kleinen Scherz untergebracht werden, denn ein offener Streit bedeutet für beide Seiten einen Gesichtsverlust, etwas vom schlimmeren für einen Vietnamesen. Ich habe während meines Aufenthaltes kaum streitende Vietnamesen gesehen, wenn sie es aber taten, dann mit Einsatz von Fäusten.

Zeit und Pünktlichkeit ist so eine Sache. Von uns wird immer erwartet, dass wir pünktlich sind, das ist in Vietnam nicht anders. Wer zu spät zum Bus für eine Tagestour oder eine Reiseetappe kommt, wird stehen gelassen. Die Vietnamesen hingegen sind eigentlich nie pünktlich. Manchmal kommen sie eine Viertelstunde zu spät, manchmal auch eine ganze, es kann aber auch sein, dass sie zu früh dran sind. Zeit hat keinen Wert, Arbeitskräfte sind billig. Wenn also eine Arbeit zu langsam vorangeht, werden zusätzliche Leute geholt. Gearbeitet wird von der Morgendämmerung bis es abends dunkel wird. Zwölf Stunden am Stück, kein Problem. Einfach nicht zu hastig, bitte.

Feiern

Biertrinken auf Vietnamesisch Vietnamesen brauchen keinen Anlass um ausgiebig zu feiern. Wenn eine fröhliche Runde zusammenkommt, ist das bereits Anlass genug um sich mit Bier vollaufen zu lassen, zu tratschen und Musik zu machen. Je nach Ort und Zeit wird ein solches Gelage in einem Privathaus oder einer der vielen Strassenküchen stattfinden, der Ablauf ist in jedem Fall der selbe. In einer Ecke steht ein Kasten Bier und ein Kübel mit Eis. Jede Person hat ein mit grossen Eisstücken gefülltes Glas und ein Essschälchen sowie Essstäbchen. Auf dem Tisch oder auf dem Fussboden stehen diverse Teller und Schalen mit Esswaren (getrocknete Tintenfische, Reis, Gemüse, rohe und gegrillte Shrimps, Fleisch oder anderes). Getrunken wird enorm schnell (sonst schmilzt das Eis und das Bier wird wässrig), ebenso schnell wird nachgeschenkt. Beim Essen dagegen lässt man sich unendlich viel Zeit, dafür kümmert sich jeder um den anderen, indem er die besten Stücke des Essens dem Gegenüber ins Schälchen legt. Alle paar Minuten wird mit einem lauten Yo! angestossen. Strassenmusiker werden entweder bestellt oder sie zirkulieren zwischen den verschiedenen Tischen einer Strassenküche.

Strassenverkehr

Rote Ampel in SaigonIch war erstaunt, wie sehr sich die Verkehrsdisziplin innerhalb des letzten Jahres gebessert hat: Die Motorradfahrer in Saigon halten vor roten Ampeln an (sogar an der Haltelinie), sie fahren in der richtigen Richtung um die Kreisel, die Autos fahren auf der richtigen Strassenseite und Taxifahrer gurten sich an. Nach einigen Tagen hat sich der erste Eindruck tatsächlich bestätigt, Einheimische berichteten mir, dass die Polizei ziemlich rigoros kontrolliert und die Regeln durchsetzt. Natürlich herrscht im Vergleich zur Schweiz immer noch Anarchie, wer allerdings in Richtung Norden weiterreist, erlebt sein blaues Wunder. Die Regel scheint zu sein, je weiter nördlich umso rücksichtsloser wird gefahren. Besonders schlimm empfand ich es in den engen Gassen der Altstadt von Hanoi, bei meinem ersten Versuch nach Methode Saigon (nicht rechts und links schauen und langsam losmarschieren) die Strasse zu überqueren wurde ich prompt fast überfahren und von sämtlichen Motorrädern mit lautem Gehupe eingedeckt. Da oben wird nicht ausgewichen.

Überlandfahrten im Bus können je nach Fahrer auch eine schweisstreibende Angelegenheit sein. Auf den meisten Fahrten hatte ich recht angenehme Fahrer, einer jedoch war wohl in seinem früheren Leben Rally-Fahrer. Wer anhält verliert war seine Devise. Als beispielsweise eine Baustelle in Sicht kam, umkurvte er die erste Abschrankung, die den Anfang der Baustelle signalisierte, korrekt auf der linken Seite. Danach schwenkte er wieder nach rechts ein, da einige Lastwagen entgegen kamen. Einige Sekunden später näherte sich das zweite Schild und dummerweise kamen immer noch Lastwagen entgegen. Anstatt zu bremsen und zu warten ist der Fahrer kurzerhand nach rechts ausgewichen und hat das Schild halb auf der Strasse, halb im Strassengraben umfahren. Wer wundert sich da noch über die unzähligen Lastwagen und Busse, die man auf den Strassen im besten Fall beim Reifenwechsel, im schlechtesten Fall umgekippt im Graben liegend beobachten kann.

Die Steigerung von alldem ist eine Überlandfahrt im Norden bei Nacht. Der Verkehr wird nach Einbruch der Dunkelheit nicht spärlicher, es wird auch nicht vorsichtiger gefahren. Die vielen Fahrräder sind ohne Licht unterwegs und fahren genau wie tagsüber oft zu dritt nebeneinander. Motorräder haben in der Regel Licht, manchmal sogar vorne und hinten. Autos fahren wahlweise mit Stand- oder Abblendlicht, die Lichthupe wird wie tagsüber fast nonstop betätigt. Lastwagen und Busse fahren grundsätzlich mit Vollicht. Damit sie trotzdem noch Lichthupen können, sind sie mit ganzen Batterien von zusätzlichen Scheinwerfern von unglaublicher Leuchtstärke ausgerüstet. Alles in allem muss ich sagen: Wenn möglich nie wieder eine Nachtfahrt!

Praktische Tips

Visum

Für die Einreise wird ein Visum benötigt, welches in der Regel vor der Abreise beantragt werden muss. Dazu muss man das Visumsantragsformular (unter Consular Services) herunterladen und ausfüllen, den Pass, ein Passfoto und ein frankiertes Rückantwort-Couvert (Einschreiben) beilegen, eingeschrieben an die Vietnamesische Botschaft in Bern schicken, die Visumsgebühr einzahlen und ein paar Tage warten. Es gibt Single Entry Visa (einmalige Einreise) und Multiple Entry/Re-Entry Visa mit Gültigkeitsdauern bis 3 Monate. Nur bei Pauschalreisen ist es teilweise möglich mittels einer Vorbestätigungsnummer ein Visum bei der Einreise am Flughafen zu erhalten. Die aktuellen Gebühren kann man per Email oder Telefon in Erfahrung bringen.

Anreise
Flugzeug
Vietnam besitzt drei internationale Flughäfen, den Tan Son Nhat International Airport (SGN) in Ho-Chi-Minh-Stadt, den Noi Bai International Airport (HAN) in Hanoi sowie den Da Nang Airport (DAD). Direkte Flugverbindungen nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt ab Europa bietet Vietnam Airlines (http://www.vietnam-air.de/) ab Paris und Frankfurt (bis Juli 2005 noch mit Tankstopp in Moskau).
Bahn
Zweimal pro Woche gibt es einen direkten Zug von Peking zur Vietnamesischen Grenze mit Anschluss nach Hanoi. Auch von Hongkong aus ist Hanoi mit einigen Umsteigehalten zu erreichen.
Die direkte Strecke von Kunming (China) nach Hanoi ist zur Zeit bis auf weiteres unterbrochen.
Bus
Die Einreise per Bus ist aus allen Nachbarländern möglich, an der Grenze muss man jedoch den Bus wechseln. Bei der Anreise aus Phnom Phen wird das Gepäck von Trägern über die Grenze befördert. Den Service lassen diese sich aber nachträglich vergüten, ansonsten wird das Gepäck nicht herausgegeben (außer man wird rabiater).
Auto
Ausländische Führerscheine werden in Vietnam nicht anerkannt. Autos können nur mit Fahrer gemietet werden.
Schiff
Von Kambodscha aus werden Bootstouren auf dem Mekong nach Chau Doc in Vietnam angeboten. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. An der Grenze muss das Boot gewechselt werden.
Mobilität
Bahn

Es gibt in Vietnam nur zwei Bahnstrecken, die eine führt aus China kommend von Dong Dang an der nordöstlichen Grenze über Hanoi, Hue und Nha Trang bis nach Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt). Die zweite Linie beginnt in Haiphong und geht via Hanoi weiter nach Sapa (Lao Cai) im Nordwesten und von dort weiter nach China.

Die Züge verkehren aufgrund des relativ schlechten Zustandes der alten Meterspurtrassen ziemlich langsam. Der schnellste Zug benötigt für die 1726 km lange Strecke von Hanoi nach Saigon 29 Stunden.

Das Rollmaterial ist jedoch in gutem Zustand und es gibt neben der Holzklasse auch vollklimatisierte Schlafwagen und Wagen mit verstellbaren Sitzen in Flugzeugbestuhlung.

Für alle Fernverkehrszüge ist eine Reservation erforderlich. Es empfiehlt sich, einige Tage im Voraus zu reservieren, da die Züge meist sehr gut besetzt sind.

Bus

Es gibt im ganzen Land Busverbindungen in alle kleinen und grossen Städte. Da die Verkehrsregeln von kaum jemandem beachtet werden, können Busfahrten ziemlich abenteuerlich werden. Unfälle und Pannen treten häufig auf. Besonders Nachtfahrten abseits des gut ausgebauten Highway No. 1 sind nur bedingt zu empfehlen.

Eine Besonderheit in Vietnam ist die sogenannte Open Tour, ein Bus-Ticket, mit welchem man für 29 US$ das ganze Land mit beliebig vielen Zwischenstops von Süd nach Nord oder umgekehrt bereisen kann.

Flugzeug

Neben den oben aufgeführten internationalen Flughäfen gibt es folgende nationalen Flughäfen:

welche im Wesentlichen von Vietnam Airlines und Pacific Airlines angeflogen werden.

Sprache

Für den Palm gibt es ein Gratis-Wörterbuch, das jedoch nicht ganz einfach zu installieren ist. Darum habe ich dazu eine kurze Anleitung geschrieben.

Geld

Die offizielle Währung in Vietnam ist der Vietnamesische Dong (VND), 100'000 Dong entsprechen heute ca. acht Schweizer Franken. Im Moment gibt es nur Noten, in Werten von 100'000 bis hinunter zu 100 Dong (letztere trifft man überraschenderweise selten an). Die häufigsten Noten sind wohl die 2000er und die 1000er.

Unterdessen wurden zwei neue Noten eingeführt: eine neue 50'000er (fälschungssicherer als die alte) und eine 500'000er, ausserdem gibt es nun auch Münzen, 200er, 1000er und 5000er. Angesichts der Tatsache, dass Händler bereits auf die 50'000er oft nicht herausgeben können, frage ich mich, wie das mit der 500'000er gehen soll.

In den Städten gibt es mittlerweilen Bankomaten, an denen mit der Maestro- (EC-) oder einer Kreditkarte Geld bezogen werden kann. In Saigon empfiehlt sich der Bankomat der Sacombank an der Ecke Pham Ngu Lao/Nguyen Thai Hoc, dieser ist 24 Stunden am Tag benutzbar, ist hinter einer Glastür (damit ist man vor Trickdieben einigermassen sicher) und spuckt nicht wie sonst üblich 100'000er sondern die praktischeren 50'000er Scheine aus. Die Kommission beträgt 1%, plus die Bezugsgebühren der eigenen Bank (5.- Fr. bei der SZKB). Maximal können 2'000'000 bezogen werden.

In Ortschaften ohne Bankomat können in den Banken in der Regel Traveller-Cheques gewechselt werden oder mit Kreditkarten Geld bezogen werden. Dazu sollte man den Pass mitbringen, die Identitätskarte wird oft nicht akzeptiert. Die Kommission beträgt in der Regel 3%.

Es empfiehlt sich auch, immer etwas US-Dollar mit sich zu führen. Diese lassen sich überall problemlos wechseln, an dem meisten Orten können sie auch zum Bezahlen benutzt werden, ob man das will ist wohl Geschmackssache. Auf jeden Fall sollte man in diesem Fall auf das Wechselkursverhältnis achten.

Es ist nicht erlaubt, Vietnamesische Dong mit ins Ausland zu nehmen, am besten schaut man, dass man alles Geld noch vor der Abreise los wird. Bei der Abreise vom Flughafen Saigon muss allerdings noch die Flughafentaxe bezahlt werden, die 12 US$ pro Person beträgt. Diese kann auch in Dong bezahlt werden.

Hotels

Vietnam bereist man mit Vorteil zu zweit, denn ein Zimmer ist immer gleich teuer, egal ob es von einer oder zwei Personen bewohnt wird. Wichtig für Paare: Ein Single Room ist meistens nicht ein Einzelzimmer, sondern ein Zimmer mit einem Bett, welches in der Regel mehr als breit genug für zwei Personen ist. Ein Double Room verfügt entsprechend über zwei Betten, manchmal sind auch die ziemlich gross, so dass eine Familie unter Umständen mit einem Zimmer auskommt.

Bucht man bei Sinh Cafe eine Bustour, versucht einem der Verkäufer in der Regel auch noch ein Hotelzimmer anzudrehen. Das sollte man sich gut überlegen, denn die Sinh-Cafe-Hotels sind oft etwas ausserhalb der eigentlichen Zentren. Es sind dafür aber gute Hotels, dementsprechend halt auch nicht die günstigsten.

Praktisch alle Hotels lassen abends die Rolläden herunter, in ländlichen Gegenden etwas früher als in den grossen Städten, so dass man als Spätheimkehrer jeweils den Nachtportier wecken muss. Wenn keine Glocke vorhanden ist, einfach am Gitter rütteln...

Kleidung

Vietnamesen achten sehr auf ein gepflegtes Äusseres, Männer tragen fast immer (Kurzarm-)Hemden, Frauen meistens lange Hosen und Seidenblusen. Wer als Tourist etwas auf seine Kleidung achtet, wird merken, dass die Vietnamesen dies durchaus zu schätzen wissen. Also jeden Tag ein sauberes T-Shirt statt eines verdreckten Trägerleibchens und statt der ausgebeulten Shorts eine leichte lange Baumwollhose. Unverzichtbar sind Sandalen oder ganz einfach Badeschlarpen, denn vor jedem Tempel oder Privathaus müssen die Schuhe ausgezogen werden.

Einkaufen

Beim Einkaufen kann in der Regel gehandelt werden, übertreiben sollte man es allerdings nicht. Gerade bei Strassenverkäufern (oft sind es Kinder) sollte man aber auf der Hut sein, die verlangen oft astronomische Preise, gehen dann aber schnell damit runter. In Hoian waren bei meiner Reise die Kinder am agressivsten, ich würde da überhaupt nichts mehr kaufen.

Auch im Benh Thanh Markt in Saigon wird man als Tourist regelrecht in Beschlag genommen, so dass ein Besuch dort nur jemandem mit echten Kaufabsichten empfohlen werden kann. Aufpassen beim Kleiderkauf, XXL in Vietnam entspricht M in der Schweiz.

Einige emfehlenswerte Geschäfte in Saigon:

Optiker: Hoàng Long, 114 Lê Thánh Tôn, F. Ben Thanh, Dist 1
Der Chef spricht gut Englisch, Brillen kosten um die 400'000 bis 500'000 VND. Top-Qualität.
DVD: Im Warenhaus vis-à-vis vom Hotel Rex, im Parterre in der hintersten rechten Ecke.
DVDs für 17'000 VND. Vorsicht: Asiatischer Region-Code, d.h. um die Filme in Europa anschauen zu können, benötigt man einen Codefree- oder Multicode-DVD-Player!
Skijacken, günstige Markenkleider: 2. Stock im Saigon Center, 65 Le Loi, Dist 1
Im Gegensatz zu den qualitativ oft minderwertigen Fälschungen auf den Märkten, werden hier auch originale Markenkleider (Nike, Adidas, etc.) zu günstigen Preisen angeboten. Es handelt sich dabei oft um Aus-/Überschussware aus den Vietnamesischen Fabriken dieser Firmen.
Ausgehen

Hier einige gute Bars und Restaurants:

Phuong Cafe (Café Zoom), Ecke De Tham/Tran Hung Dao, Dist 1, Ho Chi Minh City
Früher ein typisches Vietnamesencafe, seit dem Umbau auch von Touristen sehr geschätzt. Nette Bedienung, gutes Glacé. Steve, der Ehemann der Besitzerin, verkauft restaurierte Vespas (auch für den Export).
Tropics Bar, 185 De Tham St., Dist 1, Ho Chi Minh City
Zentral gelegen und mit Pool-Tisch.
Long Phi Bar, Pham Ngu Lao St., Dist 1, Ho Chi Minh City
Gemütlichste Bar an der Touristenmeile, relativ wenig Touristen, angenehme Musik und lange Öffnungszeiten. Geführt von zwei Franzosen.
Tiem Com: Minh Duc, 100 Ton That Tung, P. Ben Thanh, Dist 1, Ho Chi Minh City
Die Nummer 1 unter den Reisbuden. Typisch Vietnamesisch: Plättliboden, Plättliwände, Chromstahltische, Plastikhocker und natürlich sehr gute Reisgerichte (Mein Favorit: Das Poulet mit Ingwersauce). So erfolgreich, dass das Restaurant schon zweimal erweitert wurde, einmal ins Nachbarhaus und einmal auf die andere Strassenseite. Mittagessen für zwei Personen um die 30000 VND.
Trà My I, Lê Vân Luong, Dist 7, Ho Chi Minh City
Hier gibt's keine Touristen, dafür ein gemütliches Restaurant verteilt auf kleine Inselchen in einem etwas schmutzigen Tümpel, sehr gemütlich und sehr gutes Essen, leider spricht kaum jemand Englisch.
Number 5 Bar, 5 Ly Tu Trong St., Dist 1, Ho Chi Minh City
Treff vieler Expats sowie Golf- und Rugby-Fans, hier gibt's auch Zürigschnätzlets. Seit dem Umbau letztes Jahr irgendwie nicht mehr so gemütlich wie vorher.
Lounge Bar, 102 Nguyen Thai Hoc St., Hoi An
Gemütliche Bar mit einer Lounge im hinteren Teil in einem neu renovierten chinesischen Haus in der Altstadt, geführt von zwei Franzosen.
Amazon Bar, 9 Bao Khanh Lane, Ha Noi
Eine der wenigen gemütlichen Bars in der Altstadt Hanois.
Red River Bar, Hang Vai St., Ha Noi
Eine noch gemütlichere Bar in der Altstadt von Hanoi. Geführt von einem Franzosen.

Reisebericht

Die originalen chronologischen Reiseberichte.

Teile dieses Artikels sowie die Übersichtskarte Vietnam und der Stadtplan von Saigon wurden dem Projekt Wikitravel zur Verfügung gestellt: Vietnam und Ho-Chi-Minh-Stadt bei Wikitravel.